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Goldimplantation (GI)

Dem narkotisierten Tier werden durch eine Hohlnadel, unter Zuhilfenahme eines dünnen Metallstiftes, oder mit einer Pinzette, 1-3 mm lange,1mm starke 24-Karat-Golddrahtstückchen an Akupunkturpunkte, Ansatzpunkte von Gelenkskapseln, Muskeln und Bändern, Knochen, knöchern-arthrotische Zubildungen, Überlastungsstellen im Muskel-Sehnengewebe, Arthrosen der kleinen Wirbelgelenke, oder knöcherne Zubildungen an kleinen Wirbelgelenken usw. implantiert. Dabei versucht der Implanteur seine hochwertigen Implantate möglichst nah an Schmerz- und Entzündungspunkte zu plazieren. Diese Methode benutzt zwar Akupunkturpunkte, ist aber nicht als Akupunktur zu bezeichnen.
Viele Tierbesitzer kennen das Dilemma: Mein Tier hat dauerhaft Gelenksschmerzen und lahmt permanent. Zu allem Übel sind dann häufig gleich mehrere Gelenke betroffen,und die Tierärzte diagnostizieren beispiels- weise neben einer beidseitigen Hüftgelenksdysplasie auch noch arthrotisch veränderte Ellenbogengelenke. Der Perspektive mehrerer drohender Operationen meines Lieblings aus dem Wege zu gehen, vertraue ich nun der dauerhaften Gabe herkömmlicher Schmerzmittel, multipler Zusatzmedikamente und der Kortison- wirkung. Verbunden mit häufigen Tierarztbesuchen entstehen mir dann noch hohe Behandlungs- und Medikamentenkosten. Auf meinen vierbeinigen Freund warten zudem Arzneimittelnebenwirkungen der oft wenig effektiv wirkenden Schmerzmittel. Diesem Teufelskreis widmet sich die GI.

Die GI ist primär eine minimal-invasive Methode der Schmerztherapie bei subchronischen bis chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates. Sie ist somit auch eine effektive Therapieform für unterversorgte Langzeitschmerzpatienten. Ziel einer erfolgreichen "Goldkügelchenimplantation" ,für die übrigens eine tierärztliche Zusatzausbildung notwendig ist, soll eine Schmerzarmut bzw.Schmerzfreiheit der Tiere sein. Schmerzreduktion führt in erster Linie zu einer verbesserten Beweglichkeit und dadurch zu einem gewaltigen Plus an Lebensfreude.

Amerikanische akupunkturkundige Tierärzte haben die GI erstmals Anfang der siebziger Jahre eingesetzt. Über Skandinavien gelangte die Methode, die das Resultat einer ganzheitlicher Sicht bewegungsdyna- mischer Zusammenhänge ist, in den deutschsprachigen Raum. Ganzheitlich heisst, man betrachtet den Bewegungsablauf des ganzen Lebewesens, und nicht nur ein auffälliges Gelenk. Folglich muss man das Tier nur ein einziges mal narkotisieren,um mehrere Gelenke in einer Situng dauerhaft zu behandeln. Dabei verfolgt die GI den Grundsatz: "je früher desto besser"!! Degenerative Gelenke sollten im Anfangsstadium der Erkrankung implantiert werden. Übrigens stellt die Epilepsie auch eine bedeutende Indikation für eine GI dar.

Informieren Sie sich bei uns, oder machen Sie einfach einen Termin zur Eingangsuntersuchung( Gangbild- analyse, Trigger-/ Schmerzpunktuntersuchung, evtl.Röntgenkontrolle, Narkosevoruntersuchung) Ihres Lieblings aus.

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Oder machen Sie einfach einen Termin zur Eingangsuntersuchung (Gangbildanalyse, Trigger-/ Schmerzpunktuntersuchung, evtl.Röntgenkontrolle, Narkosevoruntersuchung). Wir erörtern dann gemeinsan, ob der Einsatz der Goldimplantation auch Ihrem Liebling helfen kann.